Zentrales Plasmalager des Konzerns (ZPK)

Unser Auftrag

Der DRK Blutspendedienst BaWüHe hat in Kassel ein zentrales Lager für Blutplasma realisiert.
Durch die gesetzlichen Vorgaben, muss Plasma für die direkte therapeutische Anwendung mindestens vier Monate lang in Quarantäne eingelagert werden. Erst wenn der Spender nach Ablauf dieser Frist erneut zu einer Blutspende erscheint und die Untersuchungen der zweiten Spende ebenso unauffällig verlaufen wie beim ersten Mal, kann das Plasma aus der ersten Spende freigegeben werden. Die geeignete Lagerhalle stellt die Firma Nagel Transthermos GmbH & Co. KG zur Verfügung. Neben Plasmen werden auch Nachuntersuchungsproben, auf denen sich die Nachuntersuchungsproben eines jeden Blutspenders befinden, eingelagert.

Der BSD ist gesetzlich dazu verpflichtet, von jeder Spende Nachuntersuchungsproben aufzubewahren, damit später genau nachverfolgt werden kann, wessen Spenderblut in welchem Produkt steckt, falls es zu Komplikationen kommen sollte.

Unsere Leistungen

• Weiterverarbeitung nach der Freigabe des Plasmas, Logistik und die Verwaltung der Nachuntersuchungsproben
• Etikettierung der Plasmen und Verteilung an die Institute des Blutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen (nach Bedarf)
• Zuführung zur Fraktionierung von Plasma, welches keine Quarantänefreigabe bekommen hat (der Fraktionierer stellt weitere Medikamente aus dem Plasma her)
• Nachuntersuchungsproben werden nach der Anforderung aus Frankfurt, von Mitarbeiter des Plasmalagers aus der Tiefkühlhalle von Transthermos entnommen und für weitere Untersuchungen verschickt
• Herstellung von Sonderpräparaten wie z.B. gewaschene oder geteilte Präparate