Christian Poon und Kerstin Petersen bei DRK-Blutspende beim Hamburger Sportbund

Füreinander einstehen – Blutspende passt perfekt ins Konzept des Hamburger Sportbundes

Geschrieben am: 13.01.2022

Vorstand Christian Poon bei seiner Blutspende im Haus des Sports beim Hamburger Sportbund
Vorstand Christian Poon bei seiner Blutspende im Haus des Sports

Füreinander da zu sein und auch in schwierigen Zeiten miteinander für ein Ziel zu kämpfen – dafür steht der Hamburger Sportbund mit seinen über 522.000 Mitgliedern in mehr als 800 Vereinen in der Hansestadt. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie mit Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und starken Einschränkungen bei der Ausübung von Mannschaftssportarten hat sich gezeigt, welchen Wert der Teamgedanke im Sport hat, wie wichtig Fairness und Respekt sind. Im Zeichen genau dieses Teamgeistes und mit dem Wissen um den dringenden Blutbedarf gerade auch während der Pandemie entstand beim Hamburger Sportbund die Idee, eine für alle offenstehende Blutspendeaktion gemeinsam mit dem DRK zu realisieren. Direkt zu Jahresbeginn fand jetzt die „Blutspende-Premiere“ in den Räumen des „Haus des Sports“ im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel statt.

Unter den rund 40 SpenderInnen des Tages war auch Christian Poon, seit 1. Januar 2022 Vorstand beim Hamburger Sportbund. „Eine meiner ersten wichtigen Entscheidungen als Vorstand war die Durchführung des Blutspendetermins in unserem Hause und natürlich mein eigener Beitrag als Spender am heutigen Tag“, freute sich Christian Poon über die gelungene Gemeinschaftsaktion mit dem DRK. Poon ist selbst aktiver Sportler, läuft unter anderem die Marathon-Distanz und liebt bei der Bewegung vor allem den Aspekt „Ausdauer“.

Bist du selbst auch Sportler/in und interessierst dich dafür, wie Sport mit dem Blutspenden zusammen passt? Hier im Magazin kannst du dich zum Thema informieren und nachlesen, was Sportler beim Blutspenden beachten sollten.

Spenderblut kann für Patienten überlebensnotwendig sein

„Auch als Sportler ist man sich darüber bewusst, wie schnell man in einem Notfall selbst auf das Blut eines anderen Spenders angewiesen sein kann. Auf diese Weise zu helfen ist wirklich nicht schwer – mach’s einfach."

Christian Poon
Vorstand Hamburger Sportbund

Räumlichkeiten für die Blutspende werden gerade in Hamburg dringend gesucht

Kerstin Petersen, beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost zuständig für die Organisation der Spendetermine, betonte wie wichtig diese Solidarität für die Sicherung der Patientenversorgung mit Blutpräparaten ist: „500 Blutspenden benötigen wir täglich in unserem Versorgungsgebiet Hamburg und Schleswig-Holstein, um den Bedarf der Kliniken zu decken. Gerade in Hamburg fehlt es uns immer wieder an geeigneten Räumen, um Spendeaktionen anbieten zu können. Für Kooperationen wie diese mit dem Hamburger Sportbund sind wir sehr dankbar – letztlich können sie Menschenleben retten.“

Etappenziel erreicht!

Bei der Spende-Premiere im „Haus des Sports“ sind knapp 40 engagierte Hamburgerinnen und Hamburger mit einer „guten Tat“ ins neue Jahr gestartet und haben damit lebenswichtige Hilfe für Patienten geleistet. Zehn von ihnen waren ErstspenderInnen. Christian Poon und Kerstin Petersen sind sich einig, dass sie damit ein erstes Etappenziel erreicht haben. Aber beide sehen es auch sportlich: Ein bisschen Luft nach oben ist vorhanden. „Eine Teilnehmerzahl von 50 behalten wir fest im Blick. Die könnte bei einer Wiederholung der Aktion auf jeden Fall erreicht werden“, schätzt die Expertin vom DRK-Blutspendedienst. Wir drücken jedenfalls schon mal die Daumen!

 

Hier findest du Blutspendetermine in deiner Nähe und die Möglichkeit zur Terminreservierung.

. . .

Fotos: ©DRK-Blutspendedienst Nord-Ost


Autorin Susanne
Susanne

Liebt als gebürtige Kielerin Wind und Meer und freut sich, dass sie auf vielen Terminen zum Thema Blutspende in Hamburg und Schleswig-Holstein Land und Leute immer besser kennenlernt.

Pressereferentin beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Standort in Lütjensee, Schleswig-Holstein