Rommelkaserne in Dornstadt

Die Lebensretter aus der Rommel-Kaserne

Geschrieben am: 09.12.2022

Die Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregiment 3 "Alb-Donau" aus der Rommel-Kaserne im baden-württembergischen Dornstadt sind in erster Linie an humanitären Einsätzen beteiligt. So unterstützen sie beispielsweise zivile Einsatzkräfte bei der Bewältigung von Folgen, die aus Naturkatastrophen entstanden sind. Einen humanitären Einsatz einer ganz anderen Art hatten die in Dornstadt stationierten Bundeswehrangehörigen in diesem Jahr sogar gleich zweimal, denn die DRK-Blutspendeaktion im Frühjahr lief so erfolgreich, dass sie später im Jahr wiederholt wurde! "Wir haben bei den Spendeaktionen in der Kaserne ein solches Potenzial gesehen, dass wir die Terminanzahl erhöht haben, um allen Spendewilligen die Chance zu geben, mit ihrem Einsatz Leben zu retten", erklärt Ivonne Schwaiger, die für unseren Blutspendedienst für die Terminorganisation verantwortlich war.
 

Blut spenden - Leben retten, das war das Motto in der Rommel-Kaserne! Mit der hervorragenden Unterstützung von Frau Hauptmann Alexandra Tietz (Leiterin ZAW BeSt Dornstadt) konnten wir eine tolle und perfekt organisierte Blutspendeaktion auf die Beine stellen. In der Rommel-Kaserne selbst sind 1300 Soldatinnen und Soldaten stationiert, in der benachbarten Wilhelmsburg-Kaserne versehen nochmals 400 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst. Diese wurden selbstverständlich ebenfalls zu den Blutspendeterminen eingeladen.

An zwei Blutspendetagen im Spätsommer dieses Jahres kamen insgesamt 340 Soldatinnen und Soldaten, die mit ihrer Blutspende Menschenleben retten wollten. Eine beeindruckende Zahl, die unterstreicht, mit welcher Hilfsbereitschaft und Empathie unsere Bundeswehrangehörigen sich auch ganz uneigennützig engagieren!

"Die gute Organisation und vor allem die engagierte und erfolgreiche Bewerbung der Aktion führte zu deren großen Erfolg und erfreulicherweise auch zu einer sehr hohen Zahl von Erstspenderinnen und Erstspendern. Durch die Vorgesetzten wird das Engagement der Soldaten auch dadurch unterstützt, dass  während der Dienstzeit Blut gespendet werden darf."

Auch für die Verpflegung war gesorgt: Für die Spendenden gab es Obst und Riegel und dazu noch einen Gutschein für ein Mittagessen in der Mensa in der Kaserne.

Durch die individuelle Terminreservierung wurde vermieden, dass es für die Spenderinnen und Spender zu längeren Wartezeiten kam. Bei Spendeterminen dieser Größe ein absolutes "Muss", um den Spenderstrom entzerren zu können.

Referentin Ivonne Schwaiger freut sich, dass auch für 2023 die ersten Termine bereits festgelegt werden konnten. 

Wir bedanken uns für das Engagement! Ein besonderer Dank geht  an das Sanitätsregiment 3 und an die Unterstützung der 8. Kompanie, sowie an Frau Hauptmann Tietz für den reibungslosen Ablauf. 

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